Gedichte

Manchmal kommt man zur Besinnung, wenn man über das, was man tut, schreibt. Ich habe es vor ein paar Jahren getan, ohne dass es allerdings erheblich zur Klärung meiner Arbeit beigetragen hätte. Es war ein Text über das Wesen und das Verstehen von Gedichten. Erinnern kann ich mich einzig an den letzten Satz: «Am Gedicht liegt es nie, wenn es gut ist.»
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Nachts wird mir wetter

Sprachkunst und Vergänglichkeit der Welt: «Nachts wird mir wetter» ist eine lyrische Umkreisung des Endlichen, eine Annäherung an den Kern unseres Daseins
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Das Leben erfassen in Tönen, Gerüchen und Geschmäckern, in Formen, Linien, in Kreuchen und Fleuchen.
Andreas Neeser zeigt mit diesem Gedichtband einmal mehr, was synästhetisches Schreiben bedeutet. Form- und Formlosigkeit, Experiment und klassische Schemata fließen in diesem Band ineinander und verbinden sich zu großer lyrischer Kunst und Kraft verbinden. Sinnlichkeit, Zerfall, Augenzwinkerndes und Ungeheures: Der Autor schafft eine schier unglaubliche Verflechtung literarischer Vielseitigkeiten; er schafft Gedichte, die uns mit dem Außen verbinden, unser Innerstes zusammenbringen mit all dem, das um uns geschieht, das vorbeizieht, sich windet und erblasst.

Andreas Neeser
Nachts wird mir wetter
Gedichte
80 Seiten, gebunden
Haymon Verlag Innsbruck 2023

ISBN 978-3-7099-8182-5

Auch als E-Book erhältlich

 

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«Ein leichtfüssiges Nachdenken über das eigene Ich und seine Endlichkeit.»
Aargauer Zeitung

«Andreas Neesers Lyrik verbindet unterschiedliche Stilrichtungen: Neben klassischen Formen stehen hoch verdichtete Dreizeiler. Dabei bedient sich der Aargauer Autor Metaphern der Natur, arbeitet mit Kindheitserinnerungen und tastet sich subtil zu Fragen der Endlichkeit oder dem Sinn des Daseins vor. Immer wieder gelingt es diesen Gedichten, Leserinnen und Leser zu irritieren.»
Schweizer Radio SRF 2 Kultur

«In seinem jüngsten Gedichtband erprobt Neeser verschiedene Formen vom erzählenden Langgedicht bis zum prägnanten, an die Epiphanien von Haikus erinnernden Dreizeiler. Im seine frühen Jahre auslotenden Zyklus «Zungen» arbeitet er virtuos mit Dialekt-Einschliessungen im hochdeutschen Text. Anschaulichkeit, Musikalität und Dringlichkeit charakterisieren Neesers lyrische Texte.»
NZZ am Sonntag

«Das Beeindruckende und große Können kommt oft tänzelnd daher; so ist es auch mit den Texten von Andreas Neeser. Gerade in seinem jüngsten Buch Nachts wird mir wetter (Haymon, 2023) umkreist er das Endliche, nähert sich in seinen Zeilen dem Daseinskern an, und das mit einem metrischen und fühlenden Können, einer tief im Schriftdeutschen wie im Dialekt verwurzelten Klanglichkeit, sodass man beeindruckt und berührt nur den Hut ziehen kann.»
Literaturforum Schwaz (A)

 «Andreas Neeser legt mit Nachts wird mir wetter einen Gedichtband vor, der ihn einmal mehr als bedeutende Stimme der Schweizer Gegenwartslyrik ausweist.»
Programmheft Solothurner Literaturtage

«Gedichte von Andreas Neeser verführen zur Erkundung des eigenen Ichs.»
Salzburger Nachrichten (A)

«Neeser beweist mit dem mühelosen Wechselspiel zwischen Schriftdeutsch und Mundart, dass ihm beides gut auf der Zunge liegt.»
St. Galler Zeitung

«Schon im Titel seines neusten Buches „Nachts wird mir wetter“ demonstriert Andreas Neeser, was sein Schaffen ausmacht. Andreas Neeser kann Wörtern eine ganz überraschende Bedeutung geben, sie in ein anderes Licht setzen. „wetter“ ist klein geschrieben, wird zu einem emotionalen Zustand, einem Gefühl. Ein Wort, das sonst in seiner Bedeutung klar umrissen ist. Der Autor nimmt die Mundart ins Hochdeutsche hinein, gibt einzelnen Sätzen und Texten eine ganz eigene Färbung, einen Geschmack, der sich durchaus lokal verorten lässt, den Sätzen und Texten aber nichts von ihrer Gültigkeit, ihrem Verständnis nimmt. Ganz im Gegenteil; Andreas Neeser wird mit seiner Schreibkunst zu einem Unikat. Und Andreas Neeser experimentiert, scheut sich nicht, „Dinge“ in Verbindung zu bringen, die sich sonst nur gegenüberstehen, als würde er als Maler mit ganz verschiedenen Materialien und Ingredienzen ein Neues, Überraschendes kreieren.»
Literaturblatt

«Andreas Neeser findet so in «Nachts wird mir wetter» eine selbstverständliche Sprache für etwas, das er selbst kaum zu fassen kriegt. Es ist eine neugierig forschende Annäherung an die eigene Identität. Gleichzeitig ist es aber auch ein Loslassen des eigenen Ichs.»
Luzerner Zeitung

«Abschied und Suche ist Bestandteil des Lebens. Suche in der Zukunft, Suche in der Vergangenheit. Diese Suche kann nur gelingen, wenn wir Menschen bereit sind loszulassen, so schmerzhaft das auch sein mag, so groß die Verlustängste auch sind. Da ist das Innen und das Außen, das sagen mir Neesers Gedichte, wir können handeln, sogar das Wetter bestimmen, mal als Luft, mal als Wurzel.»
vitabu vingi. Literatur-Blog

«Nachts wird mir wetter versammelt Lyrik unterschiedlicher Beschaffenheiten: In den Sinnen nah stehender Sprache, Mundart und klassischen, wie experimentellen Formen.»
Litradio, Hildesheim (D)

«Der Aargauer Autor Andreas Neeser hat ein feines Sensorium für Winde, verhangene Himmel und knirschende Schneedecken. In seinen Gedichten dient ihm die Erfahrung des Wetters auch als Folie für ein inneres Geschehen - wie eine Aufhellung des Gemüts oder eine Verkühlung des Herzens. Eine heimliche Hauptrolle spielt ausserdem die Sprache, insbesondere die Mundart, deren sinnliches Potenzial Neeser lustvoll demonstriert.»
Kulturtipp

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Die Vorschau des Haymon Verlags gibt es hier.

Wie halten Fische die Luft an

„ich wachse durch Risse nach innen und schmecke in Spalten | das ewige Gras | kann man riechen, und hör, zwischen blühenden Sätzen im Sommer, und hör, wie die Bilder sich reiben“
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„ich wachse durch Risse nach innen und schmecke in Spalten | das ewige Gras | kann man riechen, und hör, zwischen blühenden Sätzen im Sommer, und hör, wie die Bilder sich reiben“: Andreas Neesers Gedichte sind überaus sinnlich – er gestaltet die Welt zu Sprachlandschaften aus Licht und Geschmack, Farbe und Duft, aus Berührung und Klang.
In seinen preisgekrönten, u.a. beim Feldkircher und beim Meraner Lyrikpreis ausgezeichneten Gedichten tritt Andreas Neeser in einen sensiblen und zugleich aufwühlenden Dialog mit dem Leben: in der Begegnung mit der Landschaft, mit der Erinnerung, mit der Liebe, mit dem Du und mit dem Ich. So fasst er die Fülle des Lebens und Erlebens in facettenreiche Sprachkunstwerke voller Klang und Rhythmus – „was er schreibt, ist alles reinste Poesie.“ (St. Galler Tagblatt)

Andreas Neeser
Wie halten Fische die Luft an
Gedichte
Haymon Verlag Innsbruck 2015

ISBN 978-3-7099-7219-9
80 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Auch als E-Book erhältlich

Pressestimmen

Pressestimmen

«Ein Meisterwerk an zartester Poesie. Jedes dieser Gedichte öffnet nicht nur eine ganze Welt, sondern geradezu Universen.»
Schweizer Radio SRF 2 Kultur, Susanne Marie Wrage

«Neesers Erkundungen im Zwischenmenschlichen, im Naturraum draußen und drinnen, im Kopf des Ichs, sind beeindruckend konzentriert, wirken wie hingetupft und nehmen doch präzise Gestalt an.»
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Daniela Strigl

«In seinem neuen Gedichtband, der drei Zyklen umfasst, schreibt Andreas Neeser anmutiger und inniger denn je. (...) Sein Verhältnis zur Sprache ist kein bloss instrumentelles. Dringlichkeit, aber auch vielfarbige Musikalität zeichnen seine Verse aus.»
NZZ am Sonntag, Manfred Papst

«Gemeinsam ist den Gedichten das Sinnlich-Poetische. Wind, Wasser, Feuer und Erde sind der Grundstein für Neesers Dichtung. Daraus entstehen knisternde Verse über die Liebe, über Erinnerungen, die Natur oder die Sprache.»
Die Nordwestschweiz, Babina Cathomen

«Hier spricht das Ich nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit der Landschaft, der Erinnerung, einem imaginierten Du. Daraus entstehen schwerelose Vers-Tableaus, die geschult sind am Kanon der modernen Poesie und doch eine ganz eigene Aura entfalten.»
Wiener Zeitung, Andreas Wirthensohn

«Ein langes elegisches Singen, eingeteilt in kurze Momente des Erinnerns. Begegnungen eben, die im Alltäglichen ruhen, in der Liebe wie im Leben. Sehr fein.»
Buchkultur, Nils Jensen

«Facettenreiche Sprachkunstwerke voller Klang und Rhythmus.»
Dolomiten-Magazin, Südtirol

«Man kann nur achselzuckend das Weite suchen oder solche Bücher lieben. Dazwischen gibt es nichts. Man taucht hinab oder lässt sich treiben, in welche Richtung auch immer. Und manchmal hat man Glück und entdeckt sie: Worte, die fliegen können, aber keine Flügel brauchen. Grandios.»
Querblatt, Thomas Lawall

«Im neuen Gedichtband ‹Wie halten Fische die Luft an› stellt der Dichter einmal mehr seinen Sinn für sprachliche Feinheiten unter Beweis. (...) Die schwebenden Klangkunstwerke brauchen ihre Zeit zum Reifen, damit es aus ihnen klingt und duftet und sich in ihnen alle Sinne entfalten können.»
Kulturtipp, Babina Cathomen

«Andreas Neeser spielt in der Lyrik in einer eigenen Klasse. Seinen Gedichten ist oft eine eingefrorene Story zu Grunde gelegt wie bei einem Witz, dabei treten die Pointen zuerst unverdächtig auf, ehe sie dann im Leser implodieren und diesen mitten in ein Tableau noch nicht ausgestandener Gefühle setzen.  – Ein Band voll von intellektuell hochstehenden Emotionen!»
Tiroler Bildungsservice, Lesen in Tirol, Helmuth Schönauer

«Die Sprache der Gedichte in [Neesers] 'Wie halten die Fische die Luft an' ist knapp und reich. Ein Reichtum, der den Weißraum des leeren Blattes im richtigen Maß füllt, mit Worten, die nicht zweifeln, nicht suchen, sondern sich bereits gefunden haben. Einfach gesagt: Das ist Souveränität! Das ist Meisterschaft!»
vitabu vingi, Eric Giebel

«Im Zyklus »Schichten von Haut« entblättert Neeser kunstvoll die Zwiebelhäute der Erinnerung.»
Lyrikwelt.de, Daniela Strigl

«Die Lyrik Andreas Neesers verdichtet und formt Material, wie es sich ganz unverstellt seinen Sinnen darbietet. Schnee, Eis, Wind, Feuer, aber auch das Licht über dem Wald oder das warme Haar eines Mitmenschen stehen im Zentrum der kurzen Gedichte. Begegnungen der Natur, mit sich selbst oder mit einem Gegenüber fasst Neeser in Formulierungen, die der Offenheit der Erfahrung keinen Zwang antun.»
Viceversa Literatur, Florian Bissig

«Der Schweizer Poet Andreas Neeser kann mit wenigen Zeilen verschlossene Erfahrungen in uns öffnen.»
Faust-Kultur, Ulla Bayerl

«Ein Geschenk für die Seele, Balsam für den Geist!»
Literaturblatt

Lichtwuchs

Aus den Bleisatzschriften 13 Punkt Poliphilus Antiqua und Blado Kursiv von Monotype in der Offizin S. in Meran von Hand gesetzt. Von Hand gedruckt auf der Andruckpresse Korrex Berlin. Papier: 130g Werkdruck Vergata Crema von Sicars. Umschlag: 160g Tiziano, Danubio, von Fabriano.
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Aus den Bleisatzschriften 13 Punkt Poliphilus Antiqua und Blado Kursiv von Monotype in der Offizin S. in Meran von Hand gesetzt. Von Hand gedruckt auf der Andruckpresse Korrex Berlin. Papier: 130g Werkdruck Vergata Crema von Sicars. Umschlag: 160g Tiziano, Danubio, von Fabriano.
Mit einem Linolschnitt von Pierina Rizzardi, gedruckt auf Papier d'Arches.
Die Bindearbeit besorgten Brigitte Maria Widner und Georg Spechtenhauser in Meran.
Auflage: 55 nummerierte, vom Autor signierte Exemplare.

Andreas Neeser
Lichtwuchs
Gedichte
Offizin S., Meran 2013.
24 Seiten, Handfadenheftung
Bibliophile Ausgabe, nicht im Buchhandel erhältlich.
Zu bestellen beim Autor.

Schichtungen

In der Offizin S. in Meran im Bleisatz auf der Linotype in 9 p Trump Mediaeval gesetzt und auf 90 g Corolla Classic von Fedrigoni und 190 g Murillo Perla von Antalis gedruckt. Die Handfadenheftung besorgte Brigitte Widner im Atelier de Reliure in Meran.
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In der Offizin S. in Meran im Bleisatz auf der Linotype in 9 p Trump Mediaeval gesetzt und auf 90 g Corolla Classic von Fedrigoni und 190 g Murillo Perla von Antalis gedruckt. Die Handfadenheftung besorgte Brigitte Widner im Atelier de Reliure in Meran.
Auflage: 60 numerierte und vom Autor signierte Exemplare. 

Andreas Neeser
Schichtungen
Gedichte
Offizin S., Meran 2006.
20 Seiten, Handfadenheftung
Bibliophile Ausgabe, nicht im Buchhandel erhältlich.
Zu bestellen beim Autor.

Gras wächst nach innen

In «Gras wächst nach innen» legt Andreas Neeser eine Auswahl neuer Gedichte vor. Mit dem Blick dessen, der hinter die Dinge sieht, und einem offenen Ohr auch für die leisesten Töne, gelingen ihm in seinem zweiten Gedichtband Texte von luzider Bildhaftigkeit.
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Pressestimmen
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In «Gras wächst nach innen» legt Andreas Neeser eine Auswahl neuer Gedichte vor. Mit dem Blick dessen, der hinter die Dinge sieht, und einem offenen Ohr auch für die leisesten Töne, gelingen ihm in seinem zweiten Gedichtband Texte von luzider Bildhaftigkeit.

Andreas Neeser spielt in seiner unverwechselbaren Klangsprache auf den feinen Saiten und erschafft weite Resonanzräume für die Mehrdeutigkeiten des Gesagten. Ob in Paris oder Lissabon, an der bretonischen Küste oder in Berlin, in Meran oder im heimischen Alltag – immer zielt er als Schauender über die eigene Innerlichkeit hinaus «hinein in den offenen Ton».

Andreas Neeser
Gras wächst nach innen
Gedichte
Mit Bildern von Hugo Suter
Wolfbach Verlag, Zürich 2004

ISBN 3-9522831-7-7
112 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

Pressestimmen

Pressestimmen

«Neeser, viel gereist, befragt in platonischer Manier den Reflex, den die gesehenen Landschaften, Gegenden, Formationen in ihm selbst erzeugen: in ihm, dem Schreibenden, dem Vermesser, Bergwerker, Wortskulpteur. (...) Wort um Wort, Bild um Bild, Schicht um Schicht, Zeile um Zeile baut er sorgfältig seine knappen Poesiegebilde auf. Er befragt die Gleichklänge und Doppelsinne, schmeckt sie tonal in seinem Gaumen ab. Daraus erwächst sein Wort.»
Der Bund

«Neesers Wortlandschaften sind nicht leicht zu überschauen, es bedarf auch aufseiten des Lesers des »zweiten Blicks«, um sie zum Sprechen zu bringen, um zu erkennen, wie vorsichtig sich Neeser seiner Wirklichkeit nähert. Hat man sich aber einmal auf diese Wortwelt eingelassen, sich den immer wiederkehrenden Motiven anvertraut, so zeigt sich, dass schon lange niemand so eindringlich »das Leben von innen belesen« hat.»
Aargauer Zeitung

«Andreas Neeser zeigt, dass die lyrische Schweiz über Nachwuchssorgen wahrlich nicht zu klagen braucht.»
Solothurner Zeitung

«Neeser treibt sein konzentriertes Spiel mit den feinen Kräuselungen in der Sprache. Er ist ein Mann der leisen Zwischentöne.»
Basler Zeitung

«Gedichte von Andreas Neeser zu lesen, ist vergleichbar mit dem Schälen von Artischocken. Im Unterschied zum Schälen von Zwiebeln hält man am Schluss nicht lauter Schalen, sondern ein Herz in der Hand.»
Christine Schulthess, Schweizer Radio DRS I

«Alte Motive und Topoi lyrischen Sprechens, und doch klingen sie bei Neeser so unbeschwert neu, als lese man davon zum ersten Mal.»
Zofinger Tagblatt

«Was Neeser schreibt, ist alles reinste Poesie. Ohne Anlass, ohne Absicht.»
St. Galler Tagblatt

Lauter Zwischenton

Aus der Schneidler-Medieval mit Schneidler-Kursiv in der Offizin S. in Meran handgesetzt und in 60 Exemplaren von Hand gedruckt.
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Aus der Schneidler-Medieval mit Schneidler-Kursiv in der Offizin S. in Meran handgesetzt und in 60 Exemplaren von Hand gedruckt.
Jedes Exemplar ist vom Autor handsigniert.

Andreas Neeser
Lauter Zwischenton
15 Notate
Offizin S., Meran 2004
Nicht paginiert, Handfadenheftung
Bibliophile Ausgabe, nicht im Buchhandel erhältlich.
Zu bestellen beim Autor.

Treibholz. Die schwarzen Stämme

Aus der 16P. Schneidler Kursiv (Amalthea) der Bauerschen Gießerei/Barcelona von Hand gesetzt und auf der Andruckpresse Korrex Berlin Hand in 40 nummerierten Exemplaren auf sizilianisches Velin gedruckt. Zusätzlich sieben römisch nummerierte, auf 160g Alcantara gedruckte, von Brigitte Maria Widner in Pergament gebundene Ausgaben.
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Aus der 16P. Schneidler Kursiv (Amalthea) der Bauerschen Gießerei/Barcelona von Hand gesetzt und auf der Andruckpresse Korrex Berlin Hand in 40 nummerierten Exemplaren auf sizilianisches Velin gedruckt. Zusätzlich sieben römisch nummerierte, auf 160g Alcantara gedruckte, von Brigitte Maria Widner in Pergament gebundene Ausgaben.

Mit einem Holzschnitt von Siegfried Höllrigl für den Umschlag der Normalausgabe.

Jedes Exemplar ist vom Autor handsigniert.

Andreas Neeser
Treibholz. Die schwarzen Stämme
9 Gedichte
Offizin S., Meran 2003.
Nicht paginiert, Handfadenheftung
Bibliophile Ausgabe, nicht im Buchhandel erhältlich.
Zu bestellen beim Autor.

Treibholz

Andreas Neeser schreibt Gedichte im Grenzgebiet. Eindringliche Bilder, Treibholz, angeschwemmt aus den weiten Gewässern zwischen Leben und Tod.
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Andreas Neeser schreibt Gedichte im Grenzgebiet. Eindringliche Bilder, Treibholz, angeschwemmt aus den weiten Gewässern zwischen Leben und Tod.

Die in diesem Band versammelten Gedichte reden vordergründig vom Verlust eines Menschen. Indem sie aber über das Individuelle hinausweisen, sind sie in umfassenderem Sinn die Auseinandersetzung mit den letzten Dingen und deshalb auch mit dem existenziellen Verlust des Weltbezugs.

Letztlich allerdings – und das macht diese stillen Gedichte über den Tod noch wertvoller – eröffnet «Treibholz» andere, neue Perspektiven auf das Leben.

Andreas Neeser
Treibholz
Gedichte
Neue und erweiterte Ausgabe mit einem Nachwort von Markus Bundi
Wolfbach Verlag, Zürich 2004
(Erstausgabe: Pendo Verlag, Zürich 1997)

ISBN: 3-9522831-6-9
88 Seiten, Englische Broschur

Pressestimmen

Pressestimmen

«Schon die ersten Zeilen dieses Gedichtbandes verraten die hohe Qualität, sie sind von bezwingender Schlichtheit und offenbaren einen Tiefblick, dem jede Oberflächlichkeit fremd ist.»
Der Bund

«Neesers Gedichtzyklus über Tod und Abschied wirkt eindringlich. Die Gedichte haben ihre Qualität in ihrer eigenständigen Reinszenierung von Figuren der Trauer.»
Tages-Anzeiger

«Der junge Aargauer ist zugleich Hoffender und Skeptiker, Wanderer und Schauender. Seine ausdrucksstarken Gedichte verraten sprachliche Disziplin und mehr noch: Könnerschaft.»
Der Brückenbauer

«Das sind zweifellos Chiffren und Zeichen, die in grosser Distanz stehen zu den wohlfeilen Worthülsen einer vorherrschenden Oberflächlichkeit, und auch Chiffren und Zeichen, die für Kompromisslosigkeit im Geistigen stehen.»
Der Landbote

«Zwei Jahre nach erscheinen seines Erstlingswerks wiederum eine beachtenswerte literarische Leistung. (...) Aus Andreas Neesers Feder sind aufwühlende, fordernde, konsistente Gedichte mit teils zeitlosen Perlen entstanden. Sie sprechen für sich.»
Aargauer Zeitung

«Neesers Gedichte sind weit davon entfernt, blässliche Gedankenlyrik zu sein. Einer der Gründe dafür mag jene intensiv erfahrene Luzidität sein, mit welcher der Blick auf das gewagt wird, das Martin Heidegger das Weltspiel nannte und das in diesen Versen der »Schwere der Stille« die irritierende Leichtigkeit der Bewegung entgegenzusetzen vermag.»
Die Südostschweiz