Erzählungen

Erzählungen haben mich immer interessiert, weil sie keine Romane sind und dennoch welche enthalten.
Jede Erzählung beginnt als Bild.
Und immer stellt sich die Frage: Wie viel Sprache liegt in der Aussparung?

Unsicherer Grund

Andreas Neeser erzählt von rastlosen Zeitgenossen: Büchersammler, Stadtstreuner, Reiseberater, Fußballer, Klippenwanderer und Immobilienmakler. Sie alle sind auf der Suche – auf der Suche nach den eigenen Denk- und Lebbarkeiten jenseits aller vorgefertigten Wahrheiten.
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Andreas Neeser erzählt von rastlosen Zeitgenossen: Büchersammler, Stadtstreuner, Reiseberater, Fußballer, Klippenwanderer und Immobilienmakler. Sie alle sind auf der Suche – auf der Suche nach den eigenen Denk- und Lebbarkeiten jenseits aller vorgefertigten Wahrheiten. Entlang von zarten Vergangenheitsfäden bewegen sie sich zurück in ihre Erinnerungen, in die Gerüche, Geschmäcker und Gefühle ihrer Kindheit, wo sie Antworten erhoffen auf die Vieldeutigkeiten des Lebens. Doch das Haus der Erinnerungen steht auf dem unsicheren Grund von Ahnungen, Möglichkeiten und Konjunktiven. So sind es die kleinen Schritte, denen es sich zu stellen gilt. Neesers Figuren tun es ohne jedes Selbstmitleid oder Pathos, und wir gehen ebenso fasziniert wie berührt ein Stück des Weges mit.
Mit außergewöhnlicher sprachlicher Sensibilität, die fast beiläufig zu unverwechselbaren Bildern findet, gestalten die Erzählungen Andreas Neesers eine vielschichtige Topografie der alltäglichen Gefährdung und der Sehnsucht nach dem eigenen Ich – und versammeln sich zu einem wunderbar hellen Buch.
 

Andreas Neeser
Unsicherer Grund
Erzählungen
Haymon Verlag Innsbruck 2010

ISBN 978-3-85218-635-1
104 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

Pressestimmen

Pressestimmen

«Gegen alle Literatur, die sich selbstbewusst an der Welt bedient, sind diese filigranen Texte geschrieben. Sie handeln von Außenseitern oder von geografischen Außenposten. Darüber hinaus versuchen sie das Medium der Sprache selbst noch dort zu reflektieren, wo Geschichten scheinbar einfach erzählt werden.»
Die Welt, 6.3. 2010 (Paul Jandl)

«Wirklichkeit und Trugbild gehen bei Andreas Neeser nahtlos ineinander über. Dass die Sprache der Literatur beide in sich vereinen kann, macht Neeser mit großer Genauigkeit klar.»
Berliner Morgenpost, 12.3. 2010 (Paul Jandl)

«Ausbalancierter sprachlicher Wagemut.»
Neue Zürcher Zeitung, 27.3. 2010 (Dorothea Dieckmann)

«Neesers feinnerviger Erzählungsband lotet die Synästhesie des Gedächtnisses neu aus.»
Aargauer Zeitung, 29.3. 2010 (Markus Bundi)

«Andreas Neeser ist spürbar darum bemüht, jedes Wort akkurat an die richtige Stelle zu setzen und kein Wort zu viel stehen zu lassen. Das verleiht seiner Prosa eine konzentrierte Dichte und erzeugt eine Stimmigkeit ohne Schlüssigkeit. (...) Die Präzision steht in reizvollem Widerspruch zum unsicheren Grund, auf dem das erzählende Ich und die erzählten Figuren stehen. Die "wechselhafte Ereignislosigkeit meiner provisorischen Existenz", die es mit allen Sinnen aufzusagugen gilt, erfährt einzig durch aufblitzende Erinnerungen Halt und Festigkeit. Neesers Prosa ist so gebündelte Haltlosigkeit.»
Schweizerische Depeschenagentur sda, 30. März 2010 (Beat Mazenauer)

«Andreas Neeser bedient sich aller formaler Möglichkeiten der Sprache und Literatur. Er arbeitet unter anderem mit sehr genauen Bildern, und so entstehen sehr präzis gesetzte Texte. Neeser gehört schon seit langem zu den konstanten, hochinteressanten Autoren in der Schweiz, weil er eben die Möglichkeiten der Sprache ausschöpft. Seine literarische Arbeit wirkt über die Schweiz hinaus in die deutschsprachige Literatur hinein. Er ist einer der ganz spannenden Autoren, weil er eben nicht einfach den Leuten nach dem Maul scheibt, sondern das tut, was die Literatur kann: fesseln, nicht nur über den Inhalt, sondern vor allem auch durch die Sprache.
Wer sehen will, was Literatur heute kann, der soll dieses Buch unbedingt lesen.»
Schweizer Radio DRS 1, 1. April 2010 (Hardy Ruoss)

«Andreas Neeser bildet die Reizübertragung beim Denken und beim Erinnern in unserem Hirn nach, wo das scheibar Unzeitgemässe mit dem Gegewärtigen kollidiert und immer wieder neue, überraschende Wendungen nimmt. Das heisst, man muss sehr genau mitdenken, um diesem Puzzlespiel zu folgen, und ein Sensorium dafür haben, dass Lücken eben nicht immer gefüllt sind.»
Schweizer Radio DRS 2, 10. April 2010 (Heinrich Vogler)

 «Andreas Neesers Geschichten fassen den Leser an der Stirn der Erinnerung, setzen ihm Bilder dahinter, aber als Botschaft bleibt nur jener verduftete Hauch der Vergangenheit, wie ein Wisch mit einem feuchten Schwamm der Verdunstung aufgetragen. – Eine wunderbare Auflösung jeglicher Zeitgebundenheit.»
Magazin Buchkultur, Wien, April 2010 (Helmuth Schönauer)

«Dieses Buch ist allen Sprachfeinschmeckern zu empfehlen, die sich auf wirklich poetische Geschichten einlassen wollen. Neeser Sprache hat etwas vorsichtig Tastendes und ist trotzdem immer sehr sicher und präzis. Beim Lesen fühlt es sich an, als liesse man feinste, schwarze, bittercremige Schokolade auf der Zunge zergehen. Nach der Lektüre bleibt der feine Nachgeschmack lange im Gemüt.»
Schweizer Radio DRS 3, 20.4.2010 (Tania Kummer)

«So vielfältig Neesers Schreibformen sind, gemein ist ihnen ein sorgfältiger Umgang mit der Sprache – eine Dichtheit, welche die Leser bei eigentümlichen Wort- oder Satzkombinationen hinhorchen lässt. In seinen neusten Erzählungen «Unsicherer Grund» ist diese sprachliche Verknappung aufgehoben. Der Fokus richtet sich auf die Innerlichkeit der Figuren. Mit hellwachen Sinnen gehen seine Protagonisten durchs Leben, über Gerüche und Geräusche erschliessen sich ihnen Erinnerungen.»
Kultur-Tipp. 22.4.2010 (Babina Cathomen)

«Andreas Neeser zeigt sich in seinen Geschichten und Gedichten als sensibler Chronist des Augenblicks. Seine knappen Texte überzeugen durch sinnliche Exaktheit. (...) Seine Erzählungen sind vielschichtig, wach und von berückender Sinnlichkeit. Andreas Neeser gehört zu jenen Schweizer Autoren, die man im besten Sinn des Wortes als Kleinmeister bezeichnen möchte.»
NZZ am Sonntag, 25.4.2010 (Manfred Papst)

«Neeser stellt konkrete Episoden aus der Vergangenheit zu einem Mosaik von inneren Bildern zusammen, darin sich nichts Flaches, nichts Wohlfeiles tummelt. Der unsichere Grund hält trotz Unsicherheit. Andreas Neeser öffnet den Blick für das unspektakuläre Leben. Da fliessen geistige Linien ineinander, klar und durchsichtig, aber auch verschwommen und ernst. Den Augenblick kraftvoll erfassend, gestaltet Neeser von ihm her die Ereignisse. Es sind die Andeutungen, die auf dem Hintergrund einer allgegenwärtigen leisen Achtsamkeit ihre Wirkung tun.»
Die Dolomiten (Südtirol), 4.5.2010

«In Andreas Neesers Geschichten geschieht Bewegendes, ohne dass sich dies äusserlich manifestiert. Feingliedrig beschreiben sie Bewusstseinzustände, in deren Spiegel die Welt in andeutungsvolle Partikel zerfällt. Hinter poetischen Maskeraden verbergen sich wirkliche Geschichten.»
readme-noe.at, 26.5.2010

«Sinnliche, poetische und hellwache Erzählungen. (Neesers) Figuren sind auf der Suche. Wollen sich orientieren, dem Leben öffnen. Und halten sich fest an Fäden, die in die Vergangenheit führen.»
Schweizer Illustrierte, 28.6.2010 (Isolde Schaffter-Wieland)

«Die Figuren des 1964 geborenen Autors sind im wahrsten Sinn des Wortes Gedächtnisträger, verstrickt in die eigenen Geschichten, die sich zunächst aber nicht visuell widerspiegeln, sondern vornehmlich über Gerüche in die Gegenwart der jeweiligen Figur einbrechen. Sie sind einem synästhetischen Mechanismus ausgeliefert, den Neeser intuitiv präzis zu schildern weiss. So gärt und west die Vergangenheit in jeder Figur; und auch weil die eigene Geschichte nie erstarrt, bewegt sich der Einzelne zwangsläufig auf «unsicherem Grund», die eigenen Gewichte immer wieder von neuem austarierend.»
Kulturelemente, Bozen, Nr. 89 / Juni 2010

«Bei Marcel Proust war es die Madeleine, jenes kleine Gebäck, bei dessen Genuss im Autor eine Flut an Erinnerungen losbrach. Bei Andreas Neeser ist es ähnlich und doch ganz anders. Für seine unscheinbaren Helden sind ebenfalls die Sinne – Geschmack Geruch, Gehör – als eine Art Tor zur Welt von eminenter Bedeutung. Diese Welt erschließt sich oft erst retrospektiv, indem eine Erinnerung intensiv ins Hier und Jetzt greift – und in ihrer Bedeutung doch so vage bleibt, denn Eindeutigkeiten gibt es bei Neeser nicht. (...) Es ist „Unsicherer Grund“, auf dem sich Neesers Figuren erinnernd bewegen. Zumal dieses Erinnern ein Ziel hat, „das jedem in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat“, wie der Philosoph Ernst Bloch einst im „Prinzip Hoffnung“ schrieb. - Neesers Figuren leben eine Form von Heimatlosigkeit, die aber keine Hoffnungslosigkeit ist. Sie sind auf der steten Suche, und Neeser begleitet sie sprachlich überaus poetisch durch ihren Alltag. Wir wissen nicht, woher sie kommen und wohin sie gehen, aber für einen Moment sind sie uns ganz nah.»
Heilbronner Stimme, Baden-Württemberg (Uwe Grosser)

«So gärt die Vergangenheit in jeder Figur; und auch weil die eigene Geschichte nie erstarrt, bewegt sich der Einzelne – und mit ihm der Leser – zwangsläufig auf „unsicherem Grund“, und dank Neesers Erzählkunst in einer Literatur mit sicherem Instinkt.»
Südkurier, 21. Juli 2010

«Das sind fein ziselierte Erzählungen, die der Aargauer Andreas Neeser mit "Unsicherer Grund" vorlegt. Der Titel ist Programm. Wer Klarheit verlangt von der Literatur, Klarheit wie ein Laserstrahl, Sicherheit, Antworten auf Fragen, wird mit diesem Buch nicht glücklich. Denn Andreas Neeser treibt seine Leser nicht vor sich her. Da ist wenig Tempo, wenig Gradlinigkeit, nichts Lautes. Und doch sind die Erzählungen punktgenau, so präzis, dass es beinahe schmerzt. Im Zentrum stehen immer wieder Männer, Einzelgänger, Aussenseiter. Die Erzählungen drehen sich um Erinnerungen bis zurück in die Kindheit, Fantasie und Realität vermischen sich. Grenzen verschwimmen. Doch das spielt keine Rolle. Andreas Neeser versteht es, neue Welten zu erschaffen. Das hängt so sehr auch mit seinem Schreibstil zusammen. Der ist aussergewöhnlich, eigen, aber niemals manieriert.»
Kulturmagazin Luzern, 7/2010 (rb)

«A Proustian geometry of the heart: Stylistically rich and multi-layered, Neeser’s superb new collection of evocative and atmospheric short stories looks set to be his international breakthrough work.»
New Books in German, September 2010

«Bei jeder Neuveröffentlichung von Andreas Neeser stellen wir fest: Der versteht sein Handwerk, arbeitet präzis und schaut genau hin und dahinter. Wer dies tut, entdeckt manchmal kleine Katastrophen. So auch im neuen Erzählband «Unsicherer Grund», melancholisch in der Grundstimmung, gnadenlos im Andeuten menschlicher Abgründe. (...) Die Figuren in «Unsicherer Grund» suchen sich selbst. Und finden sich nicht. Diese Sehnsucht nach Lebendigkeit erzählt Neeser leidenschaftlich nah, doch nie respektlos ausleuchtend; präzis, aber nie pathetisch.»
WOZ, November 2010 (Anna Wegelin)

«In den acht ruhigen, genau gearbeiteten Erzählungen geht es um in jeder Hinsicht Einzelne. Einzelgänger wäre hier das falsche Wort, denn Neeser zielt mit der Figur des Einzelnen nicht auf ein Eigenbrötlertum, sondern auf nichts Geringeres als das Alleinsein mit sich und der Welt. (...) Neeser ruft in seinen atmosphärischen Erzählungen die Melancholie an, und er tut das meisterlich. Er kommt ohne jedes Raunen aus, vermeidet das Bedeutungsschwere mit leichter Hand. (...) Seine Einzelnen sind Einzelne auch deshalb, weil sie um ihre Situation wissen. In Einsame Magier, der vielleicht schönsten Erzählung des Bandes, bringt das der Ich-Erzähler auf den Punkt: "Man kann nicht stehen bleiben, wo man nicht mehr ist". Neeser selbst ist als Erzähler weit gegangen - zu unserem Genuss.»
Schweizer Monatshefte, Dezember 2010 (Perikles Monioudis)

«Des petits récits empreints de poésie et d'une grande nostalgie. Il est impossible de « raconter » ces histoires mais on pourrait comparer l'ensemble à un tableau impressionniste. Chaque nouvelle, rédigée dans un style ciselé, est un fragment de vie, de mémoire. La phrase mise en exergue nous renseigne dès l'abord : "Comme si nous étions des poissons volants, perdus dans le brouillard du souvenir."
J'ai beaucoup aimé ces nouvelles qui peuvent faire écho aux souvenirs de chacun de nous.»
Goethe-Intitut Bordeaux, Courrier Littérature Allemende 2/2010 (Françoise Avril)

«Das Buch ist mit außergewöhnlicher sprachlicher Sensibilität geschrieben, die unverwechselbare Bilder findet.»
Pustertaler Zeitung

Tote Winkel

Katzenhans, der in symbiotischer Beziehung mit seinem «General» lebt und mit ihm stirbt; Frau Schlatter, die den Fahrplan auswendig kennt und jeden Abend auf denselben Zug wartet; Prokurist Bollinger, der für seine Traumlosigkeit eine geheime Organisation verantwortlich macht; oder Fridolin Fuchs, der sich seinen Lebenstraum verwirklicht und einen Plakatroman an den Schuppen neben der Käserei hängt: Das Personal in Andreas Neesers drittem Buch bewegt sich nicht nur gesellschaftlich gefährlich nah am Rand.
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Katzenhans, der in symbiotischer Beziehung mit seinem «General» lebt und mit ihm stirbt; Frau Schlatter, die den Fahrplan auswendig kennt und jeden Abend auf denselben Zug wartet; Prokurist Bollinger, der für seine Traumlosigkeit eine geheime Organisation verantwortlich macht; oder Fridolin Fuchs, der sich seinen Lebenstraum verwirklicht und einen Plakatroman an den Schuppen neben der Käserei hängt: Das Personal in Andreas Neesers drittem Buch bewegt sich nicht nur gesellschaftlich gefährlich nah am Rand.

In jeder der acht Erzählungen werden die Zonen des Übergangs – die toten Winkel – hell ausgeleuchtet, und immer steht das gefährdete Leben, das existentielle Sowohl-als-auch im Mittelpunkt. Der Autor schaut dorthin, wo es nichts zu sehen gibt. Mit dem präzisen Blick für das Verborgene schafft er bildstarke Erzählwelten und öffnet Erlebnisräume zwischen Wirklichkeit und Imagination.
Neesers Erzählungen sind Geschichten von Menschen, die in ihrer Zerbrechlichkeit ebenso wie in ihrer Stärke über die Lektüre hinaus in Erinnerung bleiben.

Andreas Neeser
Tote Winkel
Erzählungen
Wolfbach Verlag Zürich 2003

ISBN 3-9522831-2-6
112 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

Pressestimmen

Pressestimmen

«Schattenspiele des Leben also. Andreas Neeser lichtet sie aus in den toten Winkeln. Manchmal sind sie geheimnisvoll hintergründig, manchmal absurd und zerbrechlich. Und eine grosse Qualität der Literatur haben sie: Sie lassen uns nicht so leicht los.»
Aargauer Zeitung

«Geschichten, wie sie das Leben schreibt, aber hier schreibt einer so, wie wenn das Leben erst in diesen Erlebnisräumen erwachen würde.»
Solothurner Zeitung

«Die gleichzeitig sehr stillen und sehr aufregenden Erzählungen bewegen in jedem Leser etwas. Eine Perle der Schweizer Frühjahrsproduktion und einer jener Geheimtipps für literarisch interessierte Leser auf der Suche nach dem Besonderen. Uneingeschränkt empfohlen.»
Schweizerischer Bibliotheksservice

«Andreas Neesers Geschichten berühren und packen durch die bilderstarke Sprache.»
Zofinger Tagblatt

«Eine wahre Entdeckung am Horizont einer inzwischen wieder als viel versprechend gehandelten jungen Generation einheimischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller. (...) Existenzen, denen sich der Erzähler – mal deskriptiv, mal imaginativ, mal retrospektiv – behutsam nähert; verlorene Menschenkinder, die unter die Haut fahren, weil der Autor trotz aller Sinnlichkeit kein Wort zu viel über die toten Winkel im Leben verliert.»
Basler Zeitung

«Da hat es wahrhaftig ganz wunderbare Prosaperlen darunter.»
Hardy Ruoss in «Reflexe», Schweizer Radio DRS II

«Alltägliche Sinneseindrücke animieren Andreas Neeser zu kurzen, gekonnten Erzählungen, (...) sorgsam geschrieben, selbstkritisch geprüft, auf eine distanzierte Weise einfühlsam. Eine Kleinigkeit darin vermag ein Individuum so zu treffen und in Unruhe zu versetzen, dass bei den Lesenden rasch Neugier und Teilnahme geweckt werden.»
Der Bund

Klare, genaue, schnörkellose Sprache. Alltagsgeschichten, die doch weit und tief hinter die alltägliche Fassade der Menschen und ihrer Wünsche blicken.
Badische Zeitung